REGIE
2019 / 2020 habe ich das erste Mal Regie geführt und inszeniere seitdem sowohl mit ausgebildeten SchauspielerInnen als auch mit AmateurInnen.
MIRIAM, GANZ IN SCHWARZ
Jörg Menke-Peitzmeyer
2025 Theater am Markt, Eisenach
Regie und Ausstattung: Alexander Beisel / Assistenz: Maya Sophia Gummert
„Aus den restlos gefüllten Zuschauerreihen hallt der agierenden FSJlerin nach 45 Minuten überreich Beifall entgegen. (…) In die individuelle Sinnsuche einer jungen Frau (…) mischen sich zu exzentrischen Allüren und skurriler Euthymie vor allem Gesellschaftskritik am Tabu-Thema Tod.“
Thüringische Landeszeitung, 19.02.2025
Fotos: Norman Meißner / Sascha Willms
BUBBLEGUM UND BRILLANTEN
Jürgen Baumgarten
2024 Freie Waldorfschule Eisenach
„Schon der Einstieg in das Stück fasziniert: Zur Filmmusik von 'Mission Impossible' trommeln fünf der Darsteller mit stoischer Mimik und exaltierter Gestik auf Cajóns. (…) Die Inszenierung lebt besonders vom Hervorheben der verschrobenen Charaktere, einigen Running Gags und vielen kleinen Ideen mit großer Wirkung. Regisseur Alexander Beisel ist mit der Klasse eine herrlich amüsante Aufführung gelungen, für die es viel Beifall gibt.“
Thüringer Allgemeine, 16.03.2024
Fotos: Antje Lufen / Susanne Sobko
KANN SÜNDE KUNST SEIN?
Projektarbeit von Katrin Rodde und Alexander Beisel
2023 Eisenacher Kulturherbst / Theater am Markt, Eisenach
„Das Stück beschäftigt sich auf unterhaltsame Weise mit der Frage, was moderne Kunst ist und wie wir ein Kunstwerk aufnehmen und verstehen können.
Antonia Franke wechselt ihren Job und bekommt schnell einen ‚Spezialauftrag‘ im Museum. Sie soll auf ein ungewöhnliches Gemälde aufpassen. Doch das entpuppt sich als schwieriger als zuerst angenommen.
Obwohl sie nicht viel Ahnung von Kunst hat, verabscheut sie zunächst das Bild. Doch durch verschiedene Begegnungen und Erlebnisse verändert sich ihr Blick auf das Kunstwerk.
Schließlich kommt es zu einem Unglück…“
Fotos: André Becker
MORD IM ORIENT-EXPRESS
nach Agatha Christie
2023 Freie Waldorfschule Eisenach
„Mit Standing Ovations und Jubel wurde die Klasse 8 der Freien Waldorfschule Eisenach für ihre Interpretation des Klassikers „Mord im Orient-Express“ von Agatha Christie gefeiert (…) Regisseur Alexander Beisel hat die Inszenierung (…) auf das Spiel der Schüler und Schülerinnen fokussiert. Die begeistern mit Präsenz, Talent und Konzentration: Da wird der Akzent beim Sprechen ebenso mit bedacht wie die der Figur zugehörige Mimik und Gestik; da ist die Amerikanerin lasziv, die Gräfin vornehm, die Prinzessin distinguiert, der Verbrecher abstoßend, der Italiener locker; da ist jede Rolle glaubwürdig ausgefüllt (…) Aufgelockert wird die ernsthafte Handlung durch eingebaute Gags und surreal-witzige Zwischenszenen. Da wird der Zug im Schneetreiben durch eine Schneekönigin symbolisiert, da wird getanzt, gespielt, gealbert, geneckt – ein herrlicher Spaß fürs Publikum (…)“
Thüringische Landeszeitung, 06.07.2023
Fotos: Ahmad Kousa
HEXENJAGD
Arthur Miller
2023 Freie Waldorfschule Eisenach
„Ich wollte eine gemeinsame Theatersprache finden, mit der wir atmosphärische Erzählebenen kreieren, surreale Momente finden und den Text abstrakt übersetzen, ohne die Anbindung an den Inhalt zu verlieren. Trotz Dramatik des Stoffs sind auch komische Elemente einbezogen – wir wollen mit Leichtigkeit erzählen und berühren (...)“
Eisenach Online, 15.05.2023
Fotos: Antje Lufen
KCT-U§AA!
2021 / 2022 Landestheater Eisenach
Stückentwicklung / Leitung, Regie und Ausstattung: Alexander Beisel / Dramaturgie: Judith Sünderhauf
„Die Jugendlichen spielen eindringlich, erzeugen immer mehr eine beklemmende Atmosphäre, zeigen glaubwürdige Emotionen wie Angst, Mut, Wut. Die Zuschauer können selbst entscheiden, ob das Stück eine fiktive Dystopie oder eine aktuelle Interpretation ist (…) Zum Schluss viel Applaus (…) und viel Stoff zum Nachdenken.“
Thüringische Landeszeitung, 05.07.2022
Fotos: André Becker
Ohne Kunst Wird's still
2021 Sommertheater im Französischen Senkgarten der K8, Eisenach
Überraschungs-Komödie / Regie und Ausstattung: Alexander Beisel / Dramaturgie: Annekatrin Schuch-Greiff / Assistenz: Josephine Neubert
Mit Unterstützung der Stadt Eisenach und der Sparkassenstiftung der Wartburg-Region / eine Kooperation mit den Werkstätten des Landestheaters Eisenach
„Ein zauberhaft-vergnüglicher Theaterabend, der die Seele streichelt, im Herzen bleibt und ein Lächeln auf das Gesicht brennt (…) kleine, feine Regieeinfälle (…) Hingehen und selbst anschauen, erleben, was passiert, wenn Vergnügen auf Tiefgang trifft. Dringende Anschau-Empfehlung.“
Thüringische Landeszeitung, 23.08.2021
Fotos: Christoph Rabeneck
Drei SchweStern
nach A. Tschechow
2019 / 2020 Landestheater Eisenach / 2. Rang Foyer
Regie und Ausstattung: Alexander Beisel / Dramaturgie: Isabelle Küster
„Eine ganz besondere, die Zuschauer verblüffende Premiere (…) Das dramatische Werk des russischen Schriftstellers inszeniert Alexander Beisel auf wunderbar köstliche Art, schiebt es dank kräftig komödiantischer Züge mit Witz und Esprit an den Rand eines Lustspiels (…) Konsequent hält der Regisseur an dem von Tschechow gewünschten Eindruck des Aneinander-vorbei-Redens fest. Die für Tschechows Werk typische Dialogsituation mit Überschneidung mehrerer Monologe bleibt trotz der äußerst freien Inszenierung erhalten.“
Thüringer Allgemeine, 17.02.2020
Fotos: André Becker